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Wie bei kraft- und saftlosem Mietendeckel und Vergleichsmieten, so ist die neueste Rentenüberlegung mit ihren Alters-Prozentspielereien erbärmlich für die, die daran herumwerkeln. Versteckt war zu hören, dass diese Verordnungen, Bestimmungen oder sogar jenes Gesetz nicht in Stein gemeißelt sei. Die Eingangsruhegelder sind schon, ob gerechtfertigt oder nicht, so weit auseinanderliegend, dass prozentuale Erhöhungen diese Differenz fortlaufend vergrößern. Wohl keine Partei hat den Schneid, mit Hammer und Meißel (nicht Sichel), die Sozialgesetzgebung zur absoluten Rentenerhöhung umzuhämmern. Der Flaschensammler würde bei 100 Euro mehr Purzelbäume schlagen, während der großkopferte Beamte nur stöhnen könnte. Für die 100 Glocken kriege ich ja nicht mal eine Flasche Schampus in meinem Lieblingspuff. Die Rentenberechnung wäre um so vieles einfacher und mancher Versicherungsmathematiker könnte an der pädagogischen Front eine erfüllende Aufgabe finden. Geht nicht, müffelt nach Sozialismus. Bleibt also alles beim Alten. Wir schauen auch nicht einmal nach Österreich. Kummerrenten und Mietwucher bleiben in Stein gemeißelt.
Siegfried Wolff, Plau am See, 17.06.2024