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< Zurück zur ÜbersichtLösung Krimkrise
Da werden nun die russischen Bürger dafür bestraft, dass ihr oberster Entscheidungsträger Putin und seine Mitstreiter in der Entscheidungsebene gemeinschaftlich den Beschluss fassten, durch ihre Armee gegen die Ukraine einen Krieg führen zu lassen. Diese Leute selbst sitzen dabei gesättigt in ihren Sesseln und werden direkt weder von den Kämpfen noch von den Sanktionen wirklich betroffen, welche gegen Russland verhängt wurden. Deren Konsequenzen soll die russische Bevölkerung man ruhig selbst auskosten. Die Lösung des Problems, um einen Frieden zu erreichen, liegt nicht in Waffenlieferungen an die Ukraine. Denn dieser Krieg ist eine politische Entscheidung, getroffen von russischen Politikern unter Putin. Dort muss angesetzt werden. Und wer Frieden will, liefert keine Waffen und droht selbst auch nicht mit solchen, sondern sucht ihn mit geeigneten Maßnahmen zu erreichen. Wie? Das funktionierte schon bei den alten Römern mit der pax romana: Jedes Land, welches in das Römische Reich aufgenommen werden wollte, wurde aufgenommen. Das führte sowohl im alten Rom zu dauerhaftem Frieden und Wohlstand, als auch bei den Aufgenommenen. Deshalb mein Vorschlag: Alle Länder sofort in die NATO. Die Vorteile liegen auf der Hand: Kein Feind mehr übrig, keine Waffen mehr nötig, sehr viel Geld für dringende Probleme freiwerdend, zum Beispiel Klimawandel, Gesundheit, Renaturierung, Bildung für alle, soziale Problemlösungen und was noch alles tatsächlich gebraucht wird. Und noch etwas ganz Wichtiges: Es werden keine Lügen mehr benötigt (!), mit denen ein Krieg gerechtfertigt werden soll.
Anonym., Rostock (Name dem Verlag bekannt), 03.03.2022