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< Zurück zur ÜbersichtWirtschaftskrieg gegen Russland
Der völkerrechtswidrige Krieg gegen die Ukraine muss beendet werden! Er kostet Menschenleben, in heutigen Kriegen sind bis zu 90% zivile Opfer! 8 Jahre sah der kollektive Westen zu wenn ukrainische Artillerie Einwohner (14.000 !) in der Ostukraine tötete und am 2.5. 2014 faschistische Banden in Odessa Massenmord begingen ... Am vergangenen Dienstag hatte die NVA Geburtstag und mir viel die 2. Strophe der DDR Nationalhymne ein. »...Lasst das Licht des Friedens scheinen, dass nie eine Mutter mehr Ihren Sohn beweint....« Seit 1999 ist die vergrößerte BRD wieder an völkerrechtswidrigen Kriegen und der NATO Osterweiterung beteiligt. Der Militärhaushalt, so Scholz, soll in 2022 zusätzlich 100 Mrd. € erhalten, mehr als das Doppelte des jährlichen Haushaltsposten(46,9 Mrd. €). Die Rüstungsorgie wird von den Kriegsprofiteuren honoriert. Der Aktienkurs von Rheinmetall hatte erst am 24.2. wieder die 100-€-Marke überschritten, am 28.02. 154 €! Hoch bezahlte »Sicherheitsexperten« sprechen von »desolatem Zustand« der Bundeswehr. Die Mehrheit der Bundes- und Landespolitiker können nicht schnell genug zu einer »der handlungsfähigsten, schlagkräftigsten Armee in Europa kommen.« Aufrüstung und Wirtschaftskrieg: Ursula von der Leyen - Russland »ruinieren«. Baerbock: Russland »kaputt machen«. Auch die Linkspartei hat sich von den Ursachen der Gefahr für den Weltfrieden verabschiedet. Wenigstens lehnt sie die angekündigte Aufrüstung und die direkte deutsche Kriegseinmischung mit Waffenlieferungen ab. Die CDU steht für »Ertüchtigung« der Bundeswehr. Merz, seit 20 Jahren mehrmals im internen CDU Machtkampf zu Boden gegangen, griff sogar die Ministerpräsidentin Schwesig, kaum vom OP Tisch runter, wegen ihrer Brücken zu Russland (Erdgasleitung) an. Diplomatie ist für Hardliner ein Teufelswort, das klimaschädliche US-Gas kann kommen.
Jürgen Schwarzenberg, Ludwigslust, 02.03.2022