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Drei Erlebnisbereiche werden vor allem nach der feindlichen Übernahme der DDR immer wieder besprochen: Die Einsicht in die persönlichen Stasi-Akten, die ausgebliebenen blühenden Landschaften und die Deindustrialisierung des ehemaligen Landes DDR. Bei den genannten Stasi-Akten besteht der Mangel darin, dass so getan wird, als sei keine Feindaufklärung betrieben worden, sei die BRD nicht ganz und gar durchleuchtet gewesen, vor allem wegen der massiven Machenschaften gegen die DDR. Die nicht aufgebauten blühenden Landschaften blieben deshalb aus, weil die westdeutsche Konkurrenz die DDR-Industrie mit allen Mitteln platt machte. So konnte es auch kommen, dass die Rentengleichheit noch heute nicht im Lot ist. Im Gegenteil: Jetzt werden Millionen Ostrentner besteuert, wird mit der einen Hand das genommen, was die andere stark verspätet gegeben. Wer deshalb jammert, der hat die feindliche Übernahme vergessen, vergessen, dass sie auf Wunsch der Übernommenen geschehen ist, wie Daniela Dahn in ihrem neuen Buch »Der Schnee von gestern ist die Sintflut (Sündflut Sp.) von heute schreibt.
Siegfried Spantig, Hagenow, 28.01.2020