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Zu »Bomke und Fehrmann, Rosin und Schubert«, vom 15. Dezember, Seite 2. Leserbriefe beruhen zumeist auf Interessengebieten, Ausbildung und Lebenserfahrung der Verfasser und können eine Zeitung etwas vervollständigen. Vor 35 Jahren gingen viele Ostdeutsche auch wegen Meinungs- und Pressefreiheit auf die Straßen, was teilweise gefährlich für sie hätte ausgehen können wie am 17. Juni 1953, als geschossen wurde. Im Impressum des Blitz steht ausdrücklich, dass Leserbriefe außerhalb der redaktionellen Verantwortung liegen. Die Redaktion lässt Lesermeinungen unterschiedlicher Art veröffentlichen, was auch nicht anders sein sollte. Kein Verfasser kann Gegenargumente ausschließen. Wer ihnen jedoch »altbackene Gedankenkonvolute« und »Ressourcenverschwendung« vorwirft, sollte seinen Beitrag vor einer Veröffentlichung nochmals überdenken. Die Versdichtung des Schweriner Stadtpoeten möchte ich auch weiterhin lesen. Seine lyrische Dichtung zu verunglimpfen, macht nur ein gewisser Jemand, der keine Ahnung davon zu haben scheint.
Dr. Hans Bomke, Schwerin, 30.12.2024