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Das Neue Jahr, von dem sich alle Besseres wünschen, sieht das Land in einer Krise, die die andere jagt. Jeden Tag werden die Bürger mit neuen Horrormeldungen konfrontiert, wo es kriselt, wo das Geld fehlt und wo der Bürger mehr zur Kasse gebeten wird. Wirtschaft und Landwirtschaft schwächeln, Krankenkassen, Krankenhäuser, Pflege beklagen fehlendes Geld und kündigen drastische Mehrbelastungen für die Bürger an. Schulen, Verkehrswege, kulturelle Einrichtungen stehen vor dem Kollaps. Selbst die Bundeswehr hat kein Geld, um sich bedarfsgerecht auszurüsten. Wo ist Deutschland hingekommen und vor allen warum? Auch wenn jetzt die Meinungen aufeinander prallen. Ich meine, viele dieser Probleme hätten wir nicht, wenn Deutschland nicht hunderte Milliarden Euro in Kriege investieren, sondern mehr an die Interessen des eigenen Volkes denken würde. Nur um sich damit brüsten zu können, der größte Unterstützer der Ukraine in Europa zu sein, werden bedenkenlos viele Milliarden Euro verpulvert, die dringend für die sozialen Probleme Deutschlands gebraucht werden. Wer eigentlich hilft Deutschland, seine Probleme zu lösen? Alle halten nur die Hand auf und fordern, wie im Fall Selenskyj immer mehr und mehr. Wieso eigentlich? Die Behauptung, wenn Putin gewinnen würde, würde der Russe morgen vor deutschen Haustüren stehen, ist ein perfides Spiel mit der Angst, um den Bürger gefügig zu machen und nicht aufzumucken. Leider ist die Hoffnung wohl vergebens, dass eine neue Regierung anders handeln wird, weil dieser Antirusslandkurs seit Ende des Zweiten Weltkriegs fester Bestandteil der Politik der BRD ist. Und so geht es wohl nach dem Bauarbeiterspruch weiter - und morgen mit dem gleichen Fleiße, mach wir dieselbe...
Karl-Heinz Fehrmann, Schwerin, 28.12.2024