Scholz hat es geschafft, er ist endlich Kanzlerkandidat! Und er hat auch gleich am Abend seiner Ernennung eine ausführliche Rede über soziale Gerechtigkeit und gegen Armut in Deutschland gehalten. Nur, wer glaubt dieser SPD noch etwas? Ich jedenfalls nicht. Sie waren in den letzen 24 Jahren selbst 20 Jahre in der Regierung und hatten 20 Jahre Zeit für soziale Gerechtigkeit zu sorgen und nichts ist geschehen. Im Gegenteil, sie haben zusammen mit der unsozialen Union doch erst die Privatisierung der Krankenhäuser und Pflegeheime beschlossen und damit den Pflegenotstand herbeigeführt. Sie haben doch die Harz-IV-Gesetze erlassen, die bittere Armut und Ausbeutung eines großen Teiles der Bevölkerrung doch erst möglich machen durch Zeitarbeit und Werkverträge. Sie phaseln vor jeder Wahl seit 30 Jahren, wir werden den ungerechten Steuerbauch abschaffen, aber ihn gibt es heute noch, weil sie es schon am Tag nach der Wahl vergessen haben. Die Gewerkschaften haben viel zu wenig Unterstützung durch die SPD, wodurch es immer weniger Tarifbindung für die Wirtschaft gibt und es so zu Dumpinglöhnen kommt. Diese Sprücheklopfer der SPD sind höchst unglaubwürdig geworden seit es Politiker wie Brandt und Schmidt nicht mehr in ihren Reihen gibt. Es ist nur noch eine Kaste sich selbst verherrlichender Politiker übrig geblieben, die es wirklich nicht verdienen unser Land zu regieren. Sie sollten es mal mit Arbeit zum Mindestlohn versuchen, dann würden sie vielleicht mal aufwachen.