In der Antike waren die olympischen Spiele eine Zeit der friedlichen sportlichen Wettkämpfe, ohne Waffen und politische Grabenkämpfe.
In der Neuzeit hat es die Politik geschafft, den olympischen Geist in eine Waffe des ideologischen Kampfes zwischen Staaten mit unterschiedlicher gesellschaftlicher Verfassung zu verwandeln.
Boykott der Spiele ist zu einem Mittel geworden, Konflikte der Machthaber auf Kosten des Sports und der Sportler auszutragen.
Sicher tut es den Olympischen Winterspielen in Peking keinen Abbruch, wenn Politiker aus westlichen Ländern nicht nachChina kommen, sie sind ohnehin nur Staffage, aber es zeigt die sportfeindliche Einstellung dieser Leute, indem sie Sportler damit unter Druck setzen, sich für oder gegen eine Teilnahme zu entscheiden.
Man wünscht sich, die Politiker würden sich aus dem Sport heraushalten und wenn sie unbedingt Kampf brauchen, dann sollen sie sich an „Ballerspielen“ im Internet austoben.
Olympia soll als schönes und friedliches Welt-Ereignis weiterleben – zur Ehre und zum Ruhm des Sports.