In Ergänzung zum o.g. Beitrag sollte folgender Aspekt nicht vergessen werden. Auch wenn in einigen Medien der Eindruck erweckt wird, Herr Madsen sei quasi als Einzelkandidat angetreten, muss man sich nochmal in Erinnerung rufen, dass er Kandidat von CDU, FDP und UFR war. Offensichtlich gab es in diesen Parteien bzw. Gruppierung keinen geeigneten oder gewillten Kandidaten. Insofern ist es nicht seriös, den „Schiffbruch“ ausschließlich an der Person von Herrn Madsen festzumachen. Wichtig für die aktuell anstehende Wahl erscheint mir die Tatsache, dass dieselbe Parteiengruppierung erneut einen „externen“ Kandidaten ins Rennen schickt.
Ich frage mich schon, warum hier nicht ein Kandidat z.B. der stärksten Partei dieser Gruppierung, der CDU antritt, auch um die „Sache“ wieder gerade zu rücken.
Offensichtliche ist diese Herkulesaufgabe zu riskant und im Vergleich zur Oppositionsrolle im Schweriner Landtag lässt es sich dort wohl entspannter leben.