Die von Frau Martina Plischka aufgezeigte „explosive Lage“ bezieht sich direkt leider nur auf Frankreich. Es ist auch nicht nur die bissige Satirezeitschrift „Charli Hebdo“. Andere Medien und viele Politiker – nicht nur in Frankreich – stürzen sich auf die Opfer dieser Folgen der Meinungsfreiheit. Der Kern des Übels beginnt bei der Wortwahl von Ursachen und deren Folgen. Als Schlagzeile ist die Tötung von nicht direkt beteiligten Personen immer nur ein Blickpunkt. Der von der islamistischen Religion verehrte, ihnen heilige Mohammed ist nicht zu verwechseln mit den Verehrten der Juden, Katholiken oder anderen Religionen der Welt. Die angebliche „Meinungsfreiheit“ gehört zu den meistgebrauchten irritierenden Begriffen. Das ist nicht auf Frankreich, Polen , Österreich oder unser Land begrenzt. Blutige Religionskriege gibt es, seit wir denken können, bis heute unbegrenzt. Allein es mit Terrorismus zu bezeichnen, wird weder Ursachen noch Folgen gerecht. Ein Artikel im Gesetz des Landes gibt eine „Freiheit“ frei und hundert stellen es unter Strafe. Das hat sich mit den Gesetzen seit der EU nicht geändert. Es ist auch bei uns unvorstellbar, dass die religiöse Erziehung am Tage der Geburt eines Bürger beginnt, und zwar mehrmals täglich. Immerhin wird mit der Überprüfung der Treue gegenüber dem geltenden Recht unseres Landes bei Bewerbung für bestimmte Berufe /Funktionen im Staatsdienst zur Zeit begonnen.