„Defender Europe 2020“ – Es wird scheinbar mal wieder Zeit, mächtig Krieg zu spielen bzw. das nicht zu verlernen. Und das im NO Europas, vor den Grenzen Russlands, und da wird auch noch betont, dass das absolut nicht gegen Russland gerichtet ist. Wer’s glaubt, wird selig. Deutschland als Aufmarschgebiet für das größte US-Manöver nach dem Ende des „Kalten Krieges“. Was suchen die USA hier? Verteidigen sie ihre heimatlichen Grenzen jetzt in Nordosteuropa wie Deutschland seine Grenzen am Hindukusch? Dass Polen und das Baltikum nach den USA schreien, wird von den Amerikanern doch nur dankend angenommen, um damit ihre Interessen in Europa manifestieren zu können. Und wir sind ihnen auch noch dankbar dafür. Natürlich das alte Prinzip: Mit Speck (Demokratie, übervolle Läden, Verwirklichung der Menschenrechte, Verteidigung westlicher Werte u.s.w.) fängt man Mäuse, und während die beim genüsslichen Verzehr sind, merken sie nicht, was der wirkliche Grund und die eigentlichen Ziele des edlen Spenders sind. Der Kommentar mit der Überschrift „Überholte Feindbilder“ ist zum …….. . Danke für den Nachhilfeunterricht, wir hatten wohl echt vergessen, wie selbstlos, zuverlässig und zielgerichtet gen Osten uns die USA hier unter die Arme greifen. Die angestrebte Weltherrschaft der Faschisten haben sie bekämpft, damit sie ihre eigene antreten können. Gegen wen sollen/müssen wir europäische Ideale verteidigen? Wer greift uns an? Jedes EU-Land hat Streitkräfte, da brauchen wir nicht die der USA. Sie seien unverzichtbarer Garant unserer Freiheit – sieht denn niemand, was sie damit bezwecken? Die Vollendung ihrer eigenen Weltherrschaft! Ach so, das hat ja tatsächlich was Gutes an sich: Es erfolgt der erste gepanzerte Belastungstest der A 20 bei Tribsees. Kommen die US-Truppen für den Schaden auf, falls die noch längst nicht fertige Baustelle wieder in ihren Urzustand gerammelt wird? Da kann man nur sagen, gegen eine zuverlässige Partnerschaft gibt es nichts einzuwenden (sofern man mögliche negative Folgen außer Acht lässt)! Noch eine letzte Bemerkung: Dieser Vorgang ist konkreter Ausdruck des nach wie vor geltenden Besatzungsrechtes der USA, auch wenn das Manöver in Deutschland da und dort nicht ganz unkritisch gesehen wird, wir können uns nicht dagegen wehren und dürfen ja auch noch die durchreisenden US-Soldaten verpflegen und unterbringen.