Auch wenn die sogenannten Aktivisten der „Letzten Generation“ nun meinen, aus der Kritik zu sein, weil der Tod der Raffahrerin in Berlin nicht ursächlich durch ihre Sitzblockade verschuldet wurde, bleiben ihre Aktionen krimineller Aktionismus.
Wie will man denn mitvernünftigen Argumenten erklären, dass Bilderstürmerei, Straßenblockaden, Festkleben an Häusern u.ä. dem Klimaschutz dienen?
Und wenn man dann nachlesen muss, dass die führenden Köpfe dieser Bewegung meinen, der Tod dieser Frau sei zwar bedauerlich, aber das müsse man eben in Kauf nehmen, dann hört bei mir jedes Verständnis auf.
Der Kampf um den besseren Klimaschutz ist legitim, aber er wird kriminell, wenn die gesetzlichen Grenzen bewusst missachtet und Menschen in Gefahr gebracht werden.
Man wird bei diesen Aktionen das Gefühl nicht los, dass sich da auch Leute einschleichen, die ihre Aggressionen ausleben und dem einen legalen Grund geben wollen.
Und mal ironisch gedacht: Wenn diese Leute wirklich meinen, die „Letzte Generation“ zu sein, warum dann das alles? Es gibt kein Leben nach dem Tod, zumindest nicht auf dieser Erde.