Ich teile voll die Meinung des Herrn Michael K. zum Auftrittsverbot des Xavier Naidoo und ergänze: »Der Kopf ist nicht nur zum Haareschneiden da.«
Es gab in der DDR Leute, meist mit SED-Parteibuch, die einem gesagt haben, was man zu denken, zu machen hat und wie man sich verhält. Eigene Gedanken, seien sie auch ironisch gemeint, waren nicht gefragt. Besser war es den Kopf hängen zu lassen, sich »normgerecht« zu verhalten, Karriere zu machen, denn dann konnte man sich in der DDR auch gut einrichten. Somit besser ein »Duckmäuser« sein als ein Disziplinarverfahren zu kassieren, berufliche Nachteile zu riskieren wie zum Beispiel Berufs-, Auftrittsverbot oder aber aus der Partei entfernt zu werden.
Und wie ist das heute im demokratischen Rechtsstaat (BRD)? Ehrlich, ich finde es noch schlimmer.