Wenn man sich die augenblicklichen politische Weltlage ansieht, könnte man glauben, die Politiker lachen geradezu nach einem Weltkrieg.
Andauernder blutiger Krieg in der Ukraine, Spiel mit dem Feuer um Taiwan, neue Konflikte zwischen Serben und dem Kosovo, Eskalation in Nahen Osten zwischen Israel und Palästina und und und.
Und überall wird immer neues Öl ins Feuer gegossen, anstatt zu deeskalieren.
Warum musste die Frau Pelosi so demonstrativ nach Taiwan reisen, obwohl doch vorauszusehen war, wie China reagieren wird?
Warum liefert der Westen unvermindert Waffen an die Ukraine, obwohl selbst Nato-Fachleute sagen, dass diese Waffen nicht zum Sieg der Ukraine führen werden?
Warum muss Israel immer wieder durch seine rechtswidrige Siedlungspolitik und durch immer neue Behinderungen für die arabische Bevölkerung die Lage anheizen?
Karl Marx hat bereits in seiner Kapitalismusanalyse bewiesen, dass es zu den ökonomischen Gesetzmäßigkeiten des Kapitalismus gehört, dass er circa alle 50 Jahre einen großen Krieg auslöst, um seine inneren Krisen zu lösen und Überproduktion abzubauen.
Wie recht er hat, das sehen wir heute.
Man braucht doch nur zu fragen, wer an diesen Kriegen verdient?
Die einfachen Menschen ganz bestimmt nicht.
Man möchte der Welt einfach zurufen: wacht endlich auf und fallt der Politik in die Arme, denn die Verantwortlichen haben den großen Fehler: sie können reden, aber nicht hören.