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Jetzt sind die Kinder dran

Das bunte Leben in unsere Gesellschaft hat viele neue Möglichkeiten erschaffen. Man nickt und schweigt. Wenn man dies nicht macht, wird man in die graue Zone mit Blicken gesetzt. Nun aber darf man das bunte Leben nicht mehr kritisieren oder einschränken. Dafür die Kinder, denn sie passen in keiner Gesellschaft. Sie sind zu wild, zu laut und sagen ihre Meinung frei raus. Jetzt werden ihnen die Flügel gestutzt. Kein belangloses Spielen am Wasserspielplatz, laut sein beim Einkaufen darf nicht sein, Anfassen in Geschäften darf nicht sein, spielen auf dem Spielplatz nur zu bestimmten Zeiten und Essen gehen darf auch nicht sein. Ist das nicht ungerechtfertigt, dass nun die Kleinsten, die unsere Zukunft bilden sollen, so attackiert werden. Die Kleinen müssen nun den Frust der großen bunten Gesellschaft ertragen! Wir alle sollten Kinder, Kinder sein lassen. Wir alle sollten was für die Kinder tun und sie nicht so unfair stutzen.

Anonym., Rostock (Name dem Verlag bekannt), 11.09.2024

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