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< Zurück zur ÜbersichtNein zu Krieg
Ich nehme Stellung zur Gastkolumne von Herrn H. Schmidt mit dem Titel "Wir müssen den Frieden gewinnen und zwar jetzt". Sehr geehrter Herr Schmidt, ich hoffe Sie schicken Ihren Beitrag, zumindest in Auszügen, auch nach Russland und in die Staaten, die unrechtmäßig Krieg führen. Dort können Sie auch zurecht die Einhaltung des Völkerrechts und der Menschenrechte einfordern. Es ist das Recht eines jeden Einzelnen, sich zu verteidigen, wenn er angegriffen wird. Wer die linke Wange hinhält, bekommt auch auf die rechte. Seit Menschengedenken gibt es Streit zwischen Menschen, Nachbarn und Ländern, weil einige eben aggressiv vorgehen. Dagegen muss man sich schützen, so wie Sie vermutlich auch Ihre Familie vor etwaigen Angriffen schützen würden. Alles, was Sie an Geld für andere Dinge fordern, brauchen wir nicht mehr, wenn wir uns nicht verteidigen können. Von einer Kriegstauglichkeit sind wir weit entfernt, und das ist traurig. Jeder Euro, den wir in die Sicherheit unseres schönen Landes investieren, ist ein guter Euro. Dass Deutschland zum Ziel wird, ist doch nicht neu. Schon jetzt sind russische Raketen auf deutsche Ziele programmiert. Und genau dagegen müssen wir uns schützen und potentiellen Gegnern zeigen, dass wer uns angreift mit schweren Konsequenzen zu rechnen hat. Und verunsichern Sie die Menschen nicht mit Begriffen wie 'Zwangsrekrutierung'. Das ist in der heutigen Zeit geradezu lächerlich. Lassen Sie mich noch eines sagen, als BS a.D., weiß ich aus Erfahrung, was Krieg bedeutet. Glauben Sie mir: kein Soldat der Bundeswehr möchte das erleben, aber ich bin froh, dass es immer noch Menschen gibt, die unser Land und alle Menschen darin, auch die sog. Friedensbündnisse, zu verteidigen und zu schützen und das unter Einsatz des eigenen Lebens.
Armin P., Schwerin, 25.08.2024