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Wie lange noch?

Und wieder einmal bedauernde und salbungsvolle Reden der Politik nach der grausamen Tat von Solingen. Innenministerin Faeser stellt sich vor die Mikrofone, bedauert sehr, verkündet, dass die Regierung das alles nicht dulde und kündigt wieder einmal eine Verschärfung des Waffenrechtes an, indem sie das Messerverbot ausweiten will. Jeder Mensch fragt sich, wie sie das wohl durchsetzen will? Will sie überall Taschenkontrollen einrichten und wer sollte das tun? Ebenfalls Unsinn ist es, die Länge der mitgeführten Messer senken zu wollen. Ob die Klinge nun zwölf oder sechs Zentimeter lang ist - wenn richtig getroffen wird, ist auch eine kurze Klinge tödlich. Das Problem ist doch ein ganz anderes. Die immer häufigeren Messeangriffe sind ein weiterer Beweis für gescheiterte Integration. Für die Männer aus der arabischen Welt und vielen anderen Ländern ist es ein Statussymbol ihrer Männlichkeit, ein Messer bei sich zu haben. Wenn sie dann auf Lebensweisen stoßen, die sie ablehnen und sich dadurch beleidigt fühlen, ist der Weg zum Angriff nur kurz. Die Politik will einfach nicht verstehen, dass sie endlich konsequent handeln muss, indem sie kurze Prozesse mit harten Strafen gegen diese Leute ermöglicht und Straftäter konsequent abschiebt. Stattdessen wird uns immer wieder erklärt, warum Abschiebung nicht möglich ist, da der Abgeschobene in seiner Heimat doch bedroht sei. Die Sicherheit des eigenen Volkes ist scheinbar weniger wert als die Sicherheit der Straftäter.

Karl-Heinz Fehrmann, Schwerin, 24.08.2024

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