Archiv
< Zurück zur ÜbersichtToll gemacht!
Nachdem nun endlich ein dringend Tatverdächtiger für die Sprengung der Pipeline Nord Stream 2 ermittelt wurde und festgenommen werden sollte, ist der Mann verschwunden. Er hat in Polen gelebt und hat sich der Verhaftung durch Flucht in die Ukraine entzogen. Angeblich möglich war das, weil deutsche und polnische Behörden unzureichend zusammen gearbeitet haben. Wer soll das glauben? Eher ist es doch wohl so, wie Journalisten der Süddeutschen Zeitung meinen, dass der Mann gewarnt worden ist und die Flucht gewollt war. Es passt einfach nicht in das Bild, was die Bevölkerung von der Selenskyj-Regierung haben soll, die ja immer behauptet hat, damit nichts zu tun zu haben. Jetzt könnte die Ukraine eigentlich beweisen, wie sie zu Europa und Recht und Gerechtigkeit steht. Wenn es Journalisten gelingt, den Täter in der Ukraine telefonisch zu erreichen, dann sollte es den ukrainischen Sicherheitskräfte doch möglich sein, einen europäischen Haftbefehl zu vollstrecken. Aber eher wird man dem Saboteur und seinen zwei Komplizen, die ebenfalls verschwunden sind, ein Denkmal als Helden im Kiew setzen.
Karl-Heinz Fehrmann, Schwerin, 14.08.2024