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< Zurück zur ÜbersichtÖffentlich rechtlicher Filz
Die scheibchenweisen Enthüllungen um den Leitungsfilz beim RBB stellen erneut das ganze System ARD infrage. Das sogenannte öffentlich rechtliche Fernsehen hat sich zu einer echten Geldverschwendung ausgewachsen, wo sich ein aufgeblähter Verwaltungsapparat munter finanziell bedient. Da fragt sich doch der Zwangsgebührenzahler, wozu sein ständig höherer Rundfunkbeitrag verwendet wird? Für ein besseres Fernsehprogramm sicher nicht, denn das lebt nur noch von Wiederholungen und Serien mit Mord und Totschlag. Wenn man mal die vielen Toten einer Fernsehwoche nimmt, könnte man glauben, wir leben in einer Mördergrube. Generell stellt sich die ARD besonders mit ihren Dritten Programmen in Frage. Warum müssen in einzelnen Bundesländern mehrere Sender unterhalten werden? Zum Beispiel der WDR, der in jeder größeren Stadt ein Sudio hat oder BR Nord und Süd usw. Alle diese Studios haben riesige Verwaltungen, Gebäude und Technik, die unterhalten werden muss. Und zum großen Teil senden diese Studios das gleiche Programm oder tauschen es untereinander aus, so dass der Zuschauer immer wieder dasselbe sieht. Es ist absolut nicht einzusehen, dass der Bürger Gebühren dafür zahlt, dass sich die Spitzen der Sender die Taschen mit Boni (für welche besonderen Leistungen eigentlich?) füllen und Freunde und Verwandte eine sichere Versorgungsquelle haben, die vom Staat per Gesetz auch noch geschützt ist. Fragen darf man auch, ob es in der ARD überhaupt eine funktionierende Kontrolle gibt oder ob der RBB nur die Spitze des Eisbergs ist.
Karl-Heinz Fehrmann, Schwerin, 21.08.2022