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Diplomatische Lösungen

Antwort auf den Leserbrief "Krieg" vom 07.03.2022

»Krieg«, »Macht wütend«, »Nicht zu begreifen« – so lauten die Überschriften im BLITZ vom 21. Juli 2024. Ich habe mich über die Schreiber der drei unterschiedlichsten Leserbriefe sehr gefreut und möchte diese genauso unterschreiben. Unterschreiben und ergänzen. Tatsächlich kann ich mir nicht erklären, warum die Friedensbemühungen von Frau von der Leyen auch noch sanktioniert werden. Das durften wir in den letzten Tagen erleben. Die Lobby, die hinter einem Krieg steht, steht für uns alle und denke ich auch außer Frage. Meine persönliche Bitte wäre, dass all unsere Politiker und Befürworter von Krieg und Aufrüstung sich auf ein Schlachtfeld begeben sollten und sich dort die Köpfe einzuschlagen. So wie sie es wollen! Lasst das Volk raus und macht Krieg so lange wie ihr wollt. Eine weitere Bitte, nehmt gleich unsere kirchlichen Vertreter, die dies auch befürworten, egal welcher Konfession, gleich mit. Ja, es ist traurig, wenn unsere Staatskirche mal wieder keine eigene Meinung hat und offensichtlich eine andere Bibel hat als die Mehrzahl der Christen. Darum halten wir uns und halte ich mich daran. Frieden schaffen ohne Waffen und macht Schwerter zu Pflugscharen. Mit Blick auf die jungen Menschen ... Ich möchte keinen einzigen beerdigen müssen und seinen Eltern erklären, warum ihr Kind nicht mehr nach Hause kommt. Darum Christen besinnen wir uns auf unsere Aufgabe und unterstützen diplomatische Lösungen und nicht die Ansicht von ein paar alten oder verbohrten Menschen, die vielleicht noch nicht einmal eine Ausbildung oder Abschluss haben!?

Diakon Titus Schlagowsky, Graal-Müritz , 31.07.2024

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