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< Zurück zur ÜbersichtGefährliche Windkraft und Photovoltaik für die Umwelt
Naturverträglichen Windkraft- und Photovoltaikausbau gibt es nicht. Diese beiden Techniken tragen maßgeblich zum Artensterben bei. Für Vögel und Insekten sind Windräder tödliche Fallen. Egal welche bedrohte Vogelart betrachtet wird, Ornithologen werden bestätigen, die größte Gefahr stellen mittlerweile Windräder dar. Die in der Sonne glitzernden Photovoltaikanlagen werden von Wasserinsekten mit Wasserflächen verwechselt. Die Wasserinsekten umkreisen die Anlagen so lange, bis sie vor Erschöpfung sterben. Photovoltaikanlagen strahlen zudem eine enorme Hitze ab. Würde man die Dächer Schwerins alle mit Photovoltaikanlagen ausstatten, würde Schwerin so viel Hitze in die Atmosphäre abstrahlen, dass sich dies schon aus Klimaschutzgründen verbietet. Wir wollen ja die Atmosphäre gerade nicht künstlich aufheizen, sondern einem induzierten Klimawandel entgegentreten. Nicht nur, dass die Windkraftanlagen im Meer die Meeresökologie zerstören, so könnten auch die auf dem Land befindlichen Offshore-Anlagen eine Dürre bis ins Binnenland verursachen. Denn das Wind-Ökosystem wird empfindlich gestört. Es kommt zu einer reduzierten Wolkenbildung und in Folge dessen, regnet es immer weniger. Ganz abgesehen von der enormen Zerstörung fruchtbarer Ackerböden durch den Flächenbedarf der Betonfundamente, dem nicht unerheblichen Einsatz von diesel- und ölbetriebenen technischen Anlagen und Schwermetallen als Korrosionsschutz pro Windkraftanlage (Einträge ins Meerwasser und in Böden sind enorm, nicht nur beim Bau, Betrieb, sondern auch beim Rückbau der Anlage). Das ungünstige Mikroklima um die Windparks herum lässt Böden zudem viel schneller austrocknen. Also auch hier Klimagefährdung. Wer durch Mecklenburg-Vorpommern fährt, ist entsetzt über das Ausmaß der Zerstörung bislang unberührter Naturlandschaften durch Windkraftanlagen. Und das ist ja erst der Anfang. In Deutschland nimmt die Rodung von Wäldern fahrt auf, denn Platz wird gebraucht, um immer mehr Windkraftanlangen zu bauen. Im nicht mehr recyclebaren Verbundmaterial des Windrades wird Tropenholz verarbeitet. Wieviel Regenwald wird dafür gerodet? Das Platzschaffen macht auch vor dem heimischen Wald nicht halt. Denken wir nur an die Zerstörung von Grimms Märchenwald, dem Reinhardswald, in Hessen. Das ist ein Umweltverbrechen.
Marion Sönnichsen, Schwerin, 09.07.2023