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Hallo Frau Kathrin Müller, Ihren Beitrag kann ich nun gar nicht teilen. Allein Ihr Nachname ist männlich geprägt. Haben Sie schon eine Änderung beantragt, wo Sie dann gendergerecht Müllerin mit Nachnamen heißen? In der russischen Sprache ist das ja der Fall. Haben wir in letzter Zeit doch recht viel für die Gleichberechtigung der Frauen getan, bin ich in jeder Hinsicht für die Gleichstellung der Frauen. Aber um diesen kleinen bisschen Frieden, den wir noch haben, zu wahren, sollten Sie wirklich mal alle Gegebenheiten und Wörter unserer bisher schönen deutschen Sprache in Betracht ziehen, obwohl diese ja auch immer mehr mit der englischen Sprache vermischt wird, und diese erst einmal für sich gendergerecht zu beschreiben. Sie werden sehen, dass mehr Sterne, Punkte, Kommata und was noch für Anhängsel vorkommen als das Wort im Sinne. Dass, was unserer Gesellschaft verloren gegangen ist, ist der gegenseitige Respekt, mal Danke sagen, Bitte oder Entschuldigung. Wenn wir diese kleinen Gesten alle zusammen in unser Gedankengut wieder mehr verinnerlichen, dann benötigen wir auch keine Gendersprache. Hochachtungsvoll
Michael Wirth, ist männlich und meine Frau heißt auch Wirth und nicht Wirth*in, 25.07.2022