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Der Artikel „Lankower wundern sich über Sanierung“ in der SVZ vom 09./10.072022 behandelt den Sinn oder Unsinn der Erneuerung der Fahrbahndecke der Greifswalder Straße. Die Entscheidung über eine Reparatur erfolgt demnach auf der Grundlage des Straßenzustandes entsprechend dem Straßenunterhaltungskonzept der Behörde. Es ist wahrscheinlich eine schier unlösbare Aufgabe, die tausenden von Straßen in dieser riesigen Stadt zu begutachten. Nun gibt es aber in der Landeshauptstadt (böse Zungen reden vom Landeshauptdorf) viele Straßen, die es wirklich sehr nötig hätten, saniert zu werden. Als Beispiel soll der meinerseits schon vor fünf Jahren beklagte erbärmliche Zustand des Schulzenweges in Görries stehen. Diese „Straße“ wird relativ viel durch Unternehmen und Anwohner befahren, was aber inzwischen nicht mal mehr per Fahrrad problemlos geht. In sehr beklagenswertem Zustand befinden sich auch die Crivitzer und die Ludwigsluster Chaussee, was auf Besucher, die uns über diese Straßen erreichen, nicht gerade den besten Eindruck macht. Möglicherweise sind dafür der Bund (B 321) oder das Land (L 72) verantwortlich, aber die Stadt müsste sich schon für eine Sanierung stark machen.
Jürgen Kühne, Schwerin, 11.07.2022