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Zu "Maskenpflicht oder Mundknebel!", Schweriner BLITZ vom 28. Juni 2020: Liebe Frau oder Herr Szczepanski, anscheinend haben Sie den Umgang mit einem Mund-Nasen-Schutz nicht wirklich verstanden. Von einer Beschneidung der Freiheit zu sprechen, ist mehr als lächerlich. Sie sind aufgefordert, eine Maske oder ein Tuch in geschlossen Räumen zu tragen, wo ein Mindestabstand nicht möglich ist. Sie schützen sich selbst vor Ansteckung, weil ein direkter Kontakt Ihren möglicherweise kontaminierten Finger mit Ihrem Gesicht und Schleimhäuten nur sehr eingeschränkt möglich ist. Wenn Sie infiziert sind, verringern Sie durch das Tragen einer Maske das Übertragungsrisiko auf Ihre Mitmenschen erheblich. Das sollte es Ihnen doch wert sein, oder? Frische Luft können Sie den ganzen Tag inhalieren und die zwei Stunden am Tag beim Einkaufen oder beim Arzt schaffen Sie bestimmt. Vergessen Sie dabei nicht, Ihre Nase unter die Maske zu stecken, sonst bringt es leider nichts. Diszipliniert sind leider oft nur die Jungen, nachlässig die Alten, die sich auch noch am lautesten beklagen. Schade, weil sie tragen ein erhebliches Risiko, bei Infektion aufgrund ihrer Vorerkrankungen auf der Intensivstation zu landen mit einem schweren oder letalen Verlauf. Manchmal hilft es dem deutschen Michel, wenn Leute, die Ahnung haben, für ihn mitdenken. Bleiben Sie gesund.
Anonym., Mönchhagen (Name dem Verlag bekannt), 07.07.2020