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< Zurück zur ÜbersichtHöhere Rundfunkbeiträge von ARD + ZDF
Sehr geehrte Damen und Herren, wie ich in der Zeitung gelesen habe, beabsichtigen die Länderchefs eine Erhöhung der Rundfunkbeiträge. Wenn sie für ihren eigenen "Haussender" mehr Geld benötigen, um sich ins gute Licht zu stellen, dann sollten sie auch die Finanzierung übernehmen mit ihrem Steuerhaushalt. Es ist doch ein Unding so etwas über zusätzliche Gebühren von uns Bürgern zu verlangen. So ist es auch nicht zu verstehen, dass die Intendanten solche horrende Gehälter bekommen und gleichzeitig noch Pensionsansprüche erwerben! Soviel wie ich weiß, bekommen nur "Staatsdiener" Pensionen und die werden aus Steuermittel beglichen. Also handelt es sich hier um ein Staatsunternehmen, wo wir Steuerzahler ja sowie so schon einzahlen müssen! Dann ist natürlich noch die Frage offen, was wird uns dafür noch geboten? Nicht nur im "Radio-Heimatsender" werden wir mit überwiegend englischer Musik "beglückt", sondern zunehmend auch bei der Filmmusik im Fernsehen. Im Radio kann man dann einen deutschsprachigen Sender einstellen, aber soll man jedes Mal bei ausländischer Film-Musik auch einen anderen Sender wählen? Und weiter kann ich doch die berechtigte Frage stellen, wenn kein öffentlich-rechtlicher Sender mehr für uns "Heimische Bürger" in der Lage ist, den Bedarf für uns Bürger zu "erfüllen", dann wird es in Zukunft wohl kaum noch eine Zukunft für den sogenanntenöffentlich-rechtlichen Rundfunk geben, befürchte ich. Irgendwann werden die Zahlungsverweigerer die Oberhand gewinnen und alle wird man wohl kaum "einsperren" können! Mit freundlichem Gruß Wilhelm Ruge
Wilhelm Ruge, 17111 Schönfeld, 20.06.2020