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Ein kleines Land mit einem großen Herz Ich halte es schon für bemerkenswert an das kleine tapfere solidarische Cuba mit Dankbarkeit für seinen Kampf gegen die ausgebrochene Pandemie zu erinnern. Gerade weil die 12 Mill. Cubaner selbst bis heute unter den Bedingungen von Corola mit Boykott und Sanktionen durch die gewaltige USA und deren Gesinnungsregierungen zum Aushungern frei gegeben wurden. Dennoch ging durch die Presse die Hilfe der sozialistischen Insel mit 37 Ärzten und 15 Schwestern für die EU, speziell für das vom Virus besonders schwer heimgesuchte Italien. Darunter erfahrenes Personal, was sich schon bei der Bekämpfung der Ebola in Westafrika bewährt hatte. Damals wurde die karibische Insel von der Präsidentin der WHO als beispielgebend solidarisch bezeichnet: Cubaner geben nicht nur, was sie übrig haben. Sie teilen! Vor kurzem konnte auch ein Kreuzfahrtschiff aus Großbritannien mit Corona – Patienten nach vergeblichen Versuchen bei anderen Staaten in Havanna Zuflucht finden. Dank und Begeisterung für Cuba von den Betroffenen mit anschließenden Flügen in die Heimat. Und das ferne China wurde, wo das Virus zuerst ausbrach, sehr früh unterstützt einschließlich der Lieferung von Medikamenten. Ebenfalls Andora, Surinam, Grenada, Jamaika, St.Vincent und Belize erhielten die Zuwendung der Solidarischen. Sogar 256 Gesundheitshelfer sind in Angola und aus diesem Bereich sind schon über viele Jahre ca. 20000 Cubaner in Venezuela. Seit geraumer Zeit ist noch eine Ärzte - Brigade hinzu gestoßen, auch mein cubanischer Freund Reimondo mit drei Jahren Venezuela – Erfahrung. Das hat mich besonders beeindruckt, weil ich es im Umfeld seiner Familie, Verwandten und Bekannten erleben konnte.
Karl Scheffsky, Schwerin, 10.04.2020