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< Zurück zur ÜbersichtLösung für Sozialkaufhaus gesucht
Etliche Menschen leiden unter den derzeitigen hohen Kosten. Ein Ende der Preisspirale ist in vielen Bereichen noch nicht absehbar. Um Menschen mit geringem Einkommen zu entlasten, leisten die Sozialkaufhäuser und Umsonstläden der Hanse- und Universitätsstadt Rostock einen wichtigen Dienst. Deshalb ist es so wichtig, dass sie erhalten bleiben. Um endgültige Schließungen zu verhindern, könnten Kompromisse eingegangen werden. Man könnte zum Beispiel in den Wintermonaten, wenn hohe Heizkosten anfallen, auf eine Öffnung verzichten und im Sommerhalbjahr dafür seine Dienste anbieten. Wohnungsgenossenschaften, Handwerksbetriebe und Gewerbetreibende könnten sich einbringen, damit Einrichtungen für bedürftige Menschen nicht schließen müssen. Alle Gegenstände, die nicht auf dem Müll landen, helfen bei den ehrgeizigen Klimazielen. Im Interesse der Hansestädter wäre es deshalb wünschenswert, dass eine Lösung für das Sozialkaufhaus im Rostocker Stadtteil Lütten Klein gefunden wird.
Kerstin Schnegula, Rostock, 16.03.2023