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< Zurück zur ÜbersichtAsylrecht, Aufnahmepflicht
Die Diskussion über die Aufnahme immer mehr Asylsuchender beschäftigt nicht nur Politiker, sondern auch weite Kreise der Bevölkerung, die bei immer größer werdenden Demonstrationen ihrem Unmut über die Asylpolitik unseres Landes Ausdruck verleihen. Viele besorgte Menschen fragen sich, wie es wohl weiter geht, wenn alle Containerunterkünfte und alle freien Wohnungen belegt sind. Der Zustrom von Emigranten aus fast allen Ländern der Welt hört ja nicht plötzlich auf und laut Charta der Vereinten Nationen ist die Aufnahme von Flüchtlingen gesetzlich festgeschrieben. Leider befinden sich unter den vielen, von Krieg, Erdbeben und wirtschaftlichem Elend auch solche, die weder Dankbarkeit für die Aufnahme noch irgendein positives Zeichen von gewollter Integration zeigen. Sie gründen kriminelle Vereinigungen, Clans, Rockerclubs, Scheinfirmen und zocken ihre Gastländer so richtig ab. In dem Bewusstsein, nicht abgeschoben zu werden, betreiben sie ihre Geschäfte und waschen das illegal erworbene Vermögen durch den Ankauf von Immobilien. Im Gegensatz zu diesen habe ich auf vielen Baustellen ausländische Arbeitnehmer getroffen, die wesentlich besser gearbeitet haben als ihre deutschen Kollegen. Trotzdem bleibt die Frage, wohin mit den immer weiter anhaltenden Flüchtlingsströmen. Wird es in der Zukunft Kommissionen geben, die den Wohnraum der Bürger überprüfen und wenn festgestellt wird, das Wohnraum frei ist, zwangseingewiesen wird? So etwas habe ich 1945 in Schwerin selbst erlebt und hoffe, dass ich das nie mehr erleben werde.
Karl-Peter Elsholt, Consrade, 09.03.2023