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Das bestimmende Thema der Münchner »Sicherheitskonferenz«, die früher einmal als »Wehrkundetagung« zur militärischen und rüstungsindustriellen Abstimmung diente. Da wir nach Baerbock im »Krieg mit Russland« sind, beschäftigte sich Kriegsminister B. Pistorius mit der Ausweitung der Munitionsproduktion und Lieferung weiterer Kampfpanzer. Ziel: »Die Ukraine muss diesen Krieg gewinnen.« Deren Vertreter wünschte sich Streumunition und Phosphorbrandbomben! Neben der enormen »Ertüchtigung« der BW gab es Verständigung darüber Straßen und Brücken in Ländern der EU für Truppenbewegungen auszubauen. Klitschko offenbarte im Interview, wir führen Krieg seit 2014. Stimmt, gegen das eigene Volk, das den von Washington (inzwischen zugegeben) finanzierten Putsch nicht mitmachte. Am Freitag jährte sich der Tag an dem die Russische Föderation (RF) in diesen Krieg, der mit NATO und EU-Hilfe geführt wurde, eingriff. Über die bis dato 14.000 Getöteten im Donbass und die Zerstörung der Infrastruktur gab es kaum Medienberichte. Wer die jahrelangen Sanktionen (Wirtschaftskrieg) gegen die RF nicht mitmacht, dem drohten die G7 am vergangenen Wochenende mit »hohen Kosten«. Wenn es nach A. Baerbock geht, hat Frieden keine Chance. Ein BT-Abgeordneter sagte kürzlich: Russland muss endlich lernen zu verlieren – Realitätsverlust im Wiederholungstatbestand. China vermittelt in Moskau und schon wird in der Presse spekuliert: Liefern die Waffen? Was ich selber denk und tu ... Frieden braucht Europa und die ganze Welt, wer stirbt auf den Schlachtfeldern, wer trägt die Lasten?!
Jürgen Schwarzenberg, Ludwigslust, 07.03.2023