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Zu »Die Windfresser kommen«, vom 29. Januar, Seite 2. Nun habe ich einen gleichgesinnten getroffen, lieber Herr Rico R. aus Warlow. Meiner Ansicht nach haben Sie recht. Bin genau wie Sie sehr nachdenklich bei dieser Art elektrischen Strom/Energie zu produzieren. Ich halte dieses Verfahren mit den Windrädern für unwirtschaftlich und in der Menge, die geplant ist, sie aufzubauen für schädlich für die Natur. Was bewegt mich zu dieser Ansicht. Der Wind weht ja oft gar nicht, gebietsweise, dann stehen die Rotoren still. Kosten sich aber angefallen und laufen weiter. Bläst der Wind/Sturm zu doll und zur unrechten Zeit, Ergebnis, zu viel Strom. Aus welcher Richtung kommt der Wind? Er kommt aus verschiedenen Richtungen. Können die Windräder zum Wind gedreht werden, nein! Kommt der Wind aus der richtigen Richtung dreht sich jeweils das oberste Rotorblatt mit dem Wind, aber der Wind wirkt auch auf das oder die unteren Rotorblätter und hemmt, wirkt dem Wind entgegen, Verlust! Bleibt die Frage wann sind die Kosten für so ein Kraftwerk zurück geflossen? Wann hat sich die Investition armortisiert, wann bringt es Gewinn? Ich war als Entwicklungstechnologe, Ingenieur, tätig. Da hieß es in drei Jahren muss die Maßnahme, das Bauwerk sich amortisiert haben. Zum Schluss, es soll ja Lösungen geben die benötigte Energie sinnvoller, effektiver herzustellen. Diese werden von den Energiekonzernen bewusst zurück gehalten, warum, weil dann der Gewinn geschmälert wird. Somit bin ich bei Ihnen Herr Rico R. und Sie liebe Leser sollten doch bitte mal darüber nachdenken und nach Möglichkeit Einfluss nehmen auf die Politik. Günter Lambrecht, Parchim
Günter Lambrecht, Parchim, 07.03.2023