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Jetzt fällt uns die Globalisierung weltweit auf die Füße. Der Prozess der weltweiten Angleichung, der bestimmt wurde durch eine wachsende Zunahme weltweiter Märkte für Dienstleistungen, Kapital und Waren, hat durch einen Virus der in den medizinischen Bereich als „Coronavirus“ eingestuft wird, ein jähes Ende gefunden. Warten wir ab, was noch kommt. Auf einmal sind die Grenze dicht, weil es um das eigene Überleben geht. Die Ansteckungsgefahr Opfer dieses „teuflischen Virus“ zu werden steigt weltweit an. Die Anzahl der bisherigen Toten ist der Beweis für diese Behauptung. Föderative Strukturen, wie in der Bundesrepublik und in den USA zeigen deutlich wie schwierig es ist auf einen Nenner zu kommen, um diesen Virus den Garaus zu machen. Ein niveauvolles Vorgehen in der Bekämpfung wird teilweise negativ geprägt durch bürokratisches Verhalten verantwortlicher Politiker die nach dem Motto handeln, so schlimme wird es nicht, Ostern ist alles vorbei (Trump). Die mir bekanntgewordenen Entscheidungen, die vor allem auch durch das kluge Verhalten unserer Ministerpräsidentin bestimmbar sind, machen Mut. Bis jetzt gibt es in unserem Bundesland noch keine Toten. Vor den Leistungen der vielen Helfer im medizinischen Bereich, insbesondere Ärzte und Krankenschwestern, die unmittelbar an der „Virusfront“ kämpfen, ziehe ich voller Hochachtung meinen Hut. Bleiben sie gesund.
Hartwig Niemann, Rostock, 26.03.2020