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Sehr geehrter Herr Pohl, ja, ja so ist es am Einfachsten. Das Renten-Alter hoch setzen, die wöchentliche Arbeitszeit ebenfalls erhöhen. Können Sie bei solchen Aussagen noch in den Spiegel schauen? Die, die körperlich jeden Tag mehr oder weniger schwer arbeiten gehen, sollen für die Fehler in der Politik bestraft werden. Anstatt das Rentenalter zu senken und die Jugend mehr zu fördern sowie den ( faulen) Arbeitslosen-Teil der Bevölkerung mit Auflagen zur Arbeit zu bewegen oder Leistungen zu streichen. Nein, diese werden mit dem Bürgergeld noch belohnt. Aber vielleicht habe ich ja etwas verpasst und wir haben in ein paar Jahren das Schlaraffenland. Es gibt immer solche und solche, es sind nicht alle gleich. Aber wer nicht arbeiten will, soll meiner Meinung nach auch kein Geld erhalten. Das sollte für alle gelten, ob einfacher Bauarbeiter oder Politiker (Politische Immunität, wofür?). Wer einfach keine Lust mehr hat zu arbeiten, der sollte auch kein Recht auf staatliche oder soziale Leistungen haben. Ich könnte mich noch weiter darüber auslassen, sicherlich ohne Erfolg auf Änderung. Das regt einen alles nur noch auf. Jeder kann über die Zeit der DDR denken was er will, aber so viel Ungerechtigkeit in nur eine Richtung (immer auf die Kleinen) gab es nicht. Es war nicht alles gut, aber für Faulenzer gab es auch kein Geld.
Anonym., Rostock (Name dem Verlag bekannt), 21.01.2023