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Sehr geehrter Herr Harwardt, auch wenn ich nicht der Herr Scheyern bin, freue ich mich doch über ihre zustimmenden Worte: „natürlich ist Ihr Beitrag eine Betrachtung, die zu Recht erhoben werden kann.“ Alles andere möchte ich nicht weiter kommentieren, selbst auf die Gefahr des Missverständnisses hin, dass ich von Lebensfreude nicht viel weiß oder sie anderen missgönne. Dass Sie das Wort „Verzicht“ nicht mehr hören können, ist bedauerlich und offenbar ein Ergebnis ihrer Erfahrungen. Ich jedenfalls werde dieses Wort weiterhin verwenden, weil es nach meiner Einschätzung ein wichtiges Schlüsselwort ist, wenn es um Fragen der Zukunft der Welt und des Menschen geht. Sie beschreiben selbst viele Problemfelder. Gleichzeitig ist es ein sehr altes Wort, weise Menschen der Vergangenheit haben immer um den Wert dieses Wortes gewusst. Ich gebe aber gern zu, auf das Atmen zu verzichten, wäre ein bisschen viel an Verzicht. MfG
Wolfgang Hubert, Scheyern, 18.01.2023