Rostock, die Hanse- und Universitätsstadt

Rostock hat sich zum Ziel gesetzt, eine fahrradfreundliche Stadt zu werden. Um das zu erreichen, müssen noch viele Fahrradwege gebaut werden. Ich wohne im Nordwesten Rostocks, im Stadtteil Lütten Klein. Hier in Lütten Klein (Zentrum im Rostocker Nordwesten) lohnt es sich, die Radwege zukunftsgerecht auszubauen. Warum? Lütten Klein ist eine Stadt in der Stadt. Von Warnemünde aus (Stadtautobahn, Diedrichshagen) kann man ins Kino gehen (wohl das größte in MV), den IGA-Park und den Rostocker Zoo besuchen, in Schutow und Sievershagen einkaufen. Von Warnemünde aus können sich die Kreuzfahrer mit einer Rikscha zum Beispiel zum Doberaner Münster, nach Heiligendamm, Kühlungsborn und Rerik kutschieren lassen. Behinderte können mit ihren Spezialrädern ausgewählte Touren unternehmen. Gruppen können mit Spezialrädern Fahrten unternehmen. Dazu muss aber der Radweg dementsprechend barrierefrei ausgebaut werden – mit etwas Aufwand ist dies möglich.

Siegfried Engel, Rostock, 21.01.2021