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Nun wo das Geld knapp wird, will die CDU das beschlossene Bürgergeld kürzen. Und dass, wo die Preise bald 100 Prozent gestiegen sind. Gerade für die Armen wird der Überlebenskampf immer schwerer. Man fragt sich, wo war die CDU in den Jahren, wo Harz IV jährlich gerade mal um sechs bis sieben Euro angehoben wurde. Sollen sie mal so weitermachen, dann werden sie die Stimmen der fünf Millionen Bürgergeld-Empfänger garantiert nicht erhalten bei den nächsten Wahlen. Wie borniert muss man sein, sich die Bedürftigsten zum Feind zu machen? Sie sollten lieber dafür sorgen, dass die Leute in den unteren Gehältern endlich auch vernünftige Verdienste bekommen, um den Lohnabstand zu den Arbeitenden erhalten zu können. Sie sollten sich lieber darauf orientieren, mehr der jungen Faulenzer und Flüchtlinge in Arbeit zu bringen.
Rainer Gutz, Neubrandenburg, 03.12.2023