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< Zurück zur Übersicht„2G plus geimpft“
Die Politik hatte anfangs den Geimpften gewollt oder nicht gewollt suggeriert, dass durch die vollständige Impfung ein Schutz gegenüber dem Corona-Virus besteht, obwohl Studien z.B. in den Niederlanden besagten, dass der Impfschutz nach ca. 6 – 7 Monaten nur noch zu einem geringen Maß besteht (aktuelle Studi aus Schweden nur noch 29 %). Es hat sich inzwischen herausgestellt, das Geimpfte sich weiterhin mit SARS-CoV-2 infizieren und andere anstecken können, sie können ebenfalls an COVID-19 erkranken und auch daran sterben. Der Einführung der „3G“- bzw. „2G“-Regel führte dazu, dass alle glaubten, mit diesen Maßnahmen könne eine Eindämmung bzw. Verhinderung von Infektionen erreicht werden. Trotz möglicher Infektion wurde angenommen, dass, wo alle geimpft sind, keine Infektionen mehr stattfinden können. Inzwischen gehen die Neuinfektionen „durch die Decke“. Das kann natürlich auch dadurch zustande kommen, dass infizierte Geimpfte (sie haben weder Fieber oder fühlen sich nicht Unwohl) Viren ausscheiden. Aus welchem Grunde sollte denn jetzt gelten: Geimpft oder genesen PLUS aktueller Test! In der Sendung „Monitor“ vom 18.11.2021 wurde berichtet, dass z.B. an der Uniklinik Halle an der Saale zunehmend geimpfte Personen versorgt werden (mittlerweile , auch auf der Intensivstation). Inzwischen wurden immer mehr „Impfdurchbrüche“ (Impfversagen lt. RKI-Lexikon) festgestellt. Es muss also „geboostert“ werden (wie dann weiter nach wiederum 6 Monaten?) Gut – es wird wieder mehr getestet, aber was sagen dem besorgten Bürger die absoluten Zahlen – wenig! Eine ordentliche Meldung würde unterscheiden in: ungeimpfte, einfach geimpfte, vollständig geimpfte, „geboosterte“ und solche, deren Status nicht feststellbar ist. Das sollte für Neuinfektionen, Hospitalisierungen und Todesfälle gelten – so sieht meiner Meinung nach eine solide Zahlenangabe aus. Außer Frage steht, dass alle eingesetzten Impfstoffe nur eine bedingte Zulassung haben. Außerdem steht hier die Frage, warum die Bevölkerung nicht mit Impfstoffen mit Vektorviren versorgt werden kann.
Heinrich B., Rostock, 01.12.2021