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< Zurück zur ÜbersichtCorona-Politik gescheitert
Unsere und die Politiker der westlichen Welt dachten wohl, sie könnten den medialen und realen Verlauf steuern/ lenken und sich als die großen Macher und Retter profilieren. Nur an einen haben sie nicht gedacht, der das Blatt schon oft gewendet hat, General Winter! Nun schwimmen ihnen die Felle davon, alle Maßnamen, einen Virus zu beherrschen, erweisen sich als nur bedingt bis gar nicht wirksam, die phantastischen Zielmarken als unerreichbar. Das geschaffene Monster ist zu einem unkontrollierbaren Selbstläufer geworden. Milliarden sind verpulvert, Existenzen ruiniert, riesige „Kollateralschäden“ angerichtet und wofür? Vor dieser Frage und nicht vor einigen tausend Todesopfern wie in jeder früheren Grippesaison, davor haben unsere Führungsspitzen Angst. Das führt zu immer drastischeren und verzweifelt wirkenden Forderungen. Auch die als Wunderwaffe gegen das Virus gepriesenen Impfungen werden nicht viel bewirken. Man bedenke, seit Beginn der Grippeschutzimpfungen hat sich die Anzahl der jährlich an oder mit der Influenza Verstorbenen auch nicht wirklich verringert. Vergessen scheint sogar bei Medizinern, jedenfalls hört man kaum einen Protest, dass eine Impfung nicht wie propagiert vor der Infektion, sondern bestenfalls vor einer Erkrankung schützt. Erfrischend fand ich, dass der Chef der Impfstoffherstellers MODERNA, dies nun eingeräumt hat. Da stellt sich nun für mich die Frage, ob man unter diesen Voraussetzungen die Infektionszahlen tatsächlich senken kann, wenn man weiter so viel testet. Bliebe als Ausweg eventuell, geimpfte Personen zukünftig von Tests auszuschließen. Ach ja, und natürlich Lockdown bis Mai.
Mathias Neuhaus, Schwerin, 10.12.2020