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Die Rostocker haben gewählt. Die Stichwahl entscheidet dann lediglich zwischen „Rückschritt“ und „Früher war alles besser“. Aber bitte die nächsten Jahre nicht das große Jammern anfangen! Es hätte genügend Kandidaten gegeben, die eine Energieversorgung Rostocks aus lokaler Erzeugung zu deutlich günstigeren Preisen vorangetrieben hätten, folglich auch die Wirtschaft gestärkt sowie die Lebenshaltungskosten niedrig gehalten hätten. Lichtenhagen 1992 war ein Totalversagen der Polizei auf allen Ebenen, keine Heldentat. Damit muss man sich nicht schmücken, auch nicht mit einer Stasi-Mitarbeit. Auch die Russland wohlgesonnene SED lebt in ihrer Nachfolgepartei weiter. Wer die Zeichen der Zeit verschläft, wird seine Wahlentscheidung später auskosten - Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
Anonym., Rostock (Name dem Verlag bekannt), 22.11.2022