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Zur BLITZ-Kolumne »Wort zur Woche. Die Friedenstaube«, BLITZ vom 14. November: Friedenspolitik, verbunden mit umfassender Abrüstung, ist sehr wahrscheinlich auch entscheidend für gelingenden Klimaschutz. Sonst werden wahrscheinliche »Weltraumtouristen« zusehen müssen, wie die Erde im nuklearen Inferno unbewohnbar wird, noch bevor Schutzmaßnahmen spürbar etwas bewirken. Schon anlässlich der »Weltversammlung für Frieden und Leben, gegen Atomkrieg« 1983 hat mein 2008 verstorbener Bruder Eduard Schmidt in einem Brief an Radio Prag festgestellt, dass nur: »... allseitige Stärkung der allgemeinen Friedenspolitik. Eine Wiedervereinigung in längerer Zeit sollte nicht ausgeschlossen sein (...) zur Existenz des Weiterlebens (...) ist es wichtig, dass für eine Koexistenz keine höheren Gelder für die Rüstung mehr ausgegeben werden. Wir wollen Freiheit, Freiheit im Denken und Handeln. Wir, die DDR und das sozialistische Ausland, wollen Freiheit, Frieden, Fortschritt!«, die die Menschheit retten kann (Nachlass). Dazu müsste Gorbatschows Plan vom »gemeinsamen Haus Europa« umgesetzt werden. Dabei würde auch der Ukrainekonflikt aufgelöst. Damit das angeschoben wird, könnte Merkel mit Altkanzler Schröder und Friedensaktivist Todenhöfer, unterstützt durch Kirche und »Fridays for Future«, geeignete Aktivitäten entwickeln. Zum Beispiel auch wegen des Belaruskonfliktes, eine »Weltversammlung für Frieden und Leben, gegen Atomkrieg« in Minsk, ähnlich wie 1983 in Prag! Auf jeden Fall ist es gut, dass unsere amtierende Bundeskanzlerin mit Putin und Lukaschenko telefoniert hat. Das ist die Messlatte für die neue Bundesregierung. Ebenso die »erneute Prüfung«, die der Deutsche Bundestag/Petitionsausschuss laut Bescheid zum ungeklärten Tod meines Bruders in einer Pflegeeinrichtung eingeleitet hat (Anzeige im BLITZ vom 7. Dezember 2008). Also: Sofort Entspannungspolitik, 30-jährigen hybriden Krieg beenden, russische Corona-Impfstoffe auch in Deutschland und EU zulassen, Putins Vorschläge anlässlich Münchener Sicherheitskonferenz vor 20 Jahren aufgreifen ... Die Welt kann gerettet werden, wenn die Menschen es wollen!
Winfried Schmidt, Graal-Müritz, 25.11.2021