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Es dürfte nicht sehr schwer voraus zu sagen sein, dass auch in der nächsten Legislaturperiode keine echte Reform passiert.Wer sägt den Ast ab, auf dem man (unter Rentenansprüchen – völlig überversorgt) sitzt? Wenn man den Sumpf trocken legen will, darf man nicht die Frösche fragen. Wie wäre es damit: Parteienfinanzierung aus Steuermitteln komplett streichen. Bundestag auf maximal 400 Plätze (± 5 wegen Rundungsergebnissen) festlegen. Jeder Bürger ab 18 (von mir aus auch ab 16 Jahren – dann aber auch volle Strafmündigkeit ab 18 Jahren) wird vom Einwohnermeldeamt angeschrieben, welche Partei er wählen würde. Das ergibt dann x, y, z Stimmen und die werden dann prozentual auf die 400 Plätze aufgeteilt. Fertig. Die Parteien legen dann unter sich fest, wer in den Bundestag einzieht. Und noch was: Volle Rentenbezüge erst nach zwei vollen Legislaturperioden (wie schon mal gehabt). Der jetzige Bundestag ist doch Parteienbeute und zur Quasselbude verkommen.
Hans-Joachim Franke, Graal-Müritz, 11.11.2021