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< Zurück zur ÜbersichtKlimawandel ja, aber .....
Seit einer Reihe von Jahren werden wir, vor allem von den Grünen, als Menschen und Bevölkerung beschuldigt, durch unsere Lebensgewohnheiten für den Treibhauseffekt verantwortlich zu sein. Das führt über globale Klimakonferenzen zu dem Ziel, dass die Erderwärmung nicht mehr als 1,5 Grad C zunehmen darf. Da werden wir jetzt mit einem Heizungsgesetz bombardiert, wo dem Bürger vorgeschrieben wird, wie er sein Haus zu bauen hat und welche Heizung installiert werden darf. Das hat nichts mehr mit Demokratie zu tun, das ist der Beginn von Diktatur. So apokalyptisch geht es nur in Deutschland zu, wo man meint, klimatisch die Welt retten zu müssen. Es gibt jedoch eine Reihe von astrophysikalischen Fakten, die den ganzen Klimaterror der Grünen ad absurdum führen. Hier seien einige genannt: Die unterschiedliche Sonnenaktivität ist eine gegebene Tatsache. Von ihr ist die Intensität der Sonnenstrahlung abhängig. Des Weiteren spielt die Entfernung Erde-Sonne eine Rolle. Diese wird bestimmt durch die Form der Erdbahn um die Sonne. Diese kann fast kreisrund, aber auch elliptisch sein. Die mittlere Entfernung beträgt 149,6 Mio. km, die Extreme schwanken zwischen 140,6 und 158.6 Mio. km. Diese max. 18 Mio. km Schwankungsbreite haben Auswirkungen auf die Sommer- und Wintergestaltung auf der Nord- und Südhalbkugel. Weiterhin bewegt sich die Erdachsenneigung zwischen 22,1 und 24,5 Grad, was Auswirkungen auf die territoriale Sonneneinstrahlung hat. Dass Trudeln unseres Planeten geht auf Unwuchten zurück. 40% der Oberfläche der Nordhalbkugel sind Landmassen (Steine wiegen ca. 2,5 t/Kubikmeter). Nur 19% der Oberfläche der Südhalbkugel sind Landmassen, die restlichen 81% sind Wasser mit einem Gewicht von 1 t/Kubikmeter. Eine weitere Taumelbewegung der Erde entsteht dadurch, dass der Erddurchmesser von Pol zu Pol um 43 km kleiner als der Äquatordurchmesser ist, die Pole also etwas abgeplattet sind. Und am Schluss noch eine weitere unumstößliche Tatsache: Nicht der CO2-Gehalt der Atmosphäre steuert die Temperaturhöhe, sondern genau umgekehrt wird ein Schuh draus. Der CO2-Gehalt ist im Nachgang von der Temperatur abhängig. Bestes Beispiel ist unser innerer Nachbarplanet Venus. Da die durchschnittliche Oberflächentemperatur des Planeten auf Grund seiner größeren Nähe zur Sonne bei ca. 460 Grad C liegt, beträgt folglich der CO2-Gehalt der Venusatmosphäre 96%. Das sind alles Fakten, auf die der Mensch absolut keinen Einfluss hat, die jedoch bewirken, dass sich in bestimmten Zeiträumen die Klimazonen verschieben und somit territorial ein Klimawandel eintritt. Die Grünen mögen die Bevölkerung mit ihrer Klimawandelphilosophie verschonen!
Wolfgang Mengel, Stralsund, 09.10.2023