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Der neue Bußgeldkatalog ist da, teilweise gerecht und trotzdem ungerecht. Da wollen Anwohner, die spät von der Arbeit kommen, sich einen Parkplatz suchen und finden keinen in ihrem Wohngebiet. So parken sie eben auf Halte-/ Parkverbotsflächen, Gehwegen, Rasenflächen, im Kreuzungsbereich einer Straße und - was schlimm ist - auf Feuerwehrzufahrten und jetzt werden sie richtig zur Kasse gebeten. Was läuft schief in dieser Stadt? Wenn 15 Kfz so parken und 20 Betriebs-Kfz den Anwohnern die Parkplätze nehmen und das im Umkreis von nur 100 Metern, dann stimmt was nicht in dieser Stadt, geschweige das die meisten Parkplätze keine Markierungen mehr besitzen. Der Senator für Infrastruktur, Umwelt und Bau Hr. Matthäus schrieb am 20.6.2020 in der Tageszeitung, Vorrang für das Bewohnerparken, aber es passiert nichts in dieser Stadt. Jetzt sollen die Bürger darunter leiden. Liebe Bürgerschaft: fahrt doch mal persönlich abends durch die Wohngebiete, aber so etwas wollt Ihr ja nicht sehen. Für euch zählt ja nur das Große BUGA, Theater usw. die Millionen-Gräber. Wenn Ihr mal was für die Bürger machen wollt, dann fahrt einmal in die Friedrich-Silcher-Straße im Komponistenviertel, die Straße kommt einer Panzerbahn gleich, aber eine Panzerbahn hat keine Verkehrsschilder.
Hans-Peter M., Rostock, 14.10.2021