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< Zurück zur ÜbersichtWarum ich mich nicht impfen lasse
Die Impf-Befürworter mit ihren Kampagnen zum Gentechnik-Impfen werden immer lauter und machen auch vor Kindern, Jugendlichen und Schwangeren nicht halt. Ich bin Biologin mit Schwerpunkt Molekulargenetik/Gentechnik. Studiert habe ich in Deutschland mit Studien auch in London und Paris; Tätigkeiten an renommierten molekulargenetischen Instituten, wie dem CNRS Gif-sur-Yvette bei Paris unter Leitung des bekannten Molekulargenetikers Prof Slonimski, folgten. Auch der Molekulargenetiker/Gentechniker der 1. Stunde, Prof. Wackernagel, zählt zu meinen Ausbildern. In der Technikfolgenabschätzung „Chancen und Risiken der Gentechnologie“ arbeitete ich am Öko-Institut Freiburg im Fachbereich Gentechnik unter Leitung der Biologinnen Dr. Beatrix Tappeser und Prof. Dr. Regine Kollek, die einige noch aus der Diskussion um die Risiken zur Gentechnik, insbesondere zur Grünen Gentechnik, und der Enquete Kommission „Chancen und Risiken der Gentechnologie“ des Deutschen Bundestages kennen. In Ermangelung der Fortsetzung von Risikoforschungen zur Gentechnik, so wie es Ende der 80er, Anfang der 90er für die Grüne Gentechnik geschah, sind die Wissensdefizite im Bereich der Risikobeurteilung zur Gentechnik auch heute noch riesig. Warnhinweise aus der Molekulargenetik, unter anderem von den Entwicklern der mRNA-Impfstoffe selbst, wie Bridle und Malone, oder dem Entdecker des HI-Virus, Virologe und Nobelpreisträger Luc Montagnier, waren immer da. Datenauswertungen zu dem, was da im Körper von Geimpften passiert, bestätigen eher die Richtigkeit der Warnhinweise, als dass sie beruhigen. Diskutiert werden schwere Langzeitfolgen, u. a. Autoimmunreaktion durch zu erwartende Fehlreaktionen des Immunsystems, irreversibel. Man kann zusammenfassend sagen, es gibt zwei wissenschaftliche Lager: Die einen sagen: "Vorsicht, Vorsicht - keine in vivo Experimente am Menschen" und die andere Seite sagt: "Mut zur Lücke - wir starten das (durch politischen und wirtschaftlichen Druck induzierte?) in-vivo-Experiment durch Unterlassung von Risikoaufklärung und erreichen ca. 2 Milliarden-plus Geimpfte". Medizin und Wissenschaft haben einen großen Feind bekommen: Die Politik. Die Pharmaindustrie, auf die wir alle angewiesen sind, sogar zwei Feinde: Die Politik und der Druck der Aktienmärkte. Es gibt gute Gründe zu sagen: "Gentechnik-Impfstoffe - (heute jedenfalls noch) Nein Danke".
Marion Sönnichsen, Schwerin, 09.10.2021