Archiv
< Zurück zur ÜbersichtCorona und die Finanzkrise
Egal, ob man die Corona-Maßnahmen für richtig oder falsch hält oder glaubt, dass es sich um ein natürliches oder ein in die Welt gesetztes Virus handelt, alles ändert sich schlagartig dadurch: Quasi über Nacht existiert unser Grundgesetz nicht mehr, es wurde stattdessen durch ein Infektionsschutzgesetz ausgehebelt. Aber warum schwadroniert man da dauernd über Belarus und den Diktator und hält unsere Demokratie immer dagegen? Das verstehe ich nicht. Mich persönlich interessiert vielmehr, was bei uns stattfindet. Aber, bei der medialen Veröffentlichung dieses Themas wie auch bei vorangegangenen Themen, die innerhalb der Bevölkerung durchaus diskussionswürdig gewesen wären, findet kein Pro und Contra statt. Es gibt keine Mitte mehr, wie bei der Gerechtigkeits-Waage der Justitia. Statt einer Vielzahl von vielen Zeitungs-Verlagen gibt es nur noch zusammengeschmolzene Verlagskonzerne, die regierungstreu sind ohne Ende. Zum anderen gibt es nun Einzelhaft für Kinder und Erwachsene. Dann braucht man demnächst keine Schulgebäude mehr instand zu halten, ab sofort lernen die Kinder gemeinsam mit Freund Computer und das Internet ist ihr dauerhafter Freund. Zu lernen braucht man auch nicht mehr, warum denn auch, wenn KI-Intelligenz bald alle Jobs hinfällig macht? So wird die digitale Verblödung bald überall Einzug halten. Lesen Sie mal etwas von dem Gehirnforscher Prof. Dr. Spitzer und sein Buch Cyberkrank und wie das kindliche Gehirn funktioniert und wodurch es massiv geschädigt wird. Ach ja, Frauen brauchen nicht mehr zu arbeiten, ist ja kein Job mehr da also benötigt man auch keine Kitas mehr. Ein Einzelverdiener pro Familie reicht völlig aus, wenn der überhaupt noch einen Job bekommt. Jobnomaden sind angesagt, als billige Arbeitskraft sind sie der Wirtschaft willkommen. Keine teuren Büroräume mehr samt Nebenkosten, alles passe, das bezahlt ja alles der von zu Hause aus arbeitende Sklave. Dann wird er sich glücklicherweise gegen solche Mißstände nicht mehr zur Wehr setzen können. Es gibt ja schließlich Welt weit genug von der Sorte, die noch billiger arbeiten, ohne Betriebsräte und lästige Gewerkschaften, versteht sich. Ach ja, und das Bargeld wird auch sofort abgeschafft, ist ja eklig, die vielen Krankheitserreger auf den Noten und den Münzen. Bargeldloses Zahlen, von den Banken und Mächtigen ohnehin favorisiert, erhält in unserem Wirtschaftswunderland endlich Einzug. Apropos Banken! Warum gibt es keine vernünftige Berichterstattung über die italienischen Banken Monte die Paschi und Unicredit, die spanische Santander Bank, die nicht nur in Europa sondern vor allem in Südamerika als Systemrelevante Bank gilt. Diese ist direkt an die Barkleys Bank gekoppelt. Ganz zu Schweigen von der Schieflage der Deutschen Bank mit all ihren Skandalen? Jede einzelne dieser Banken wäre schon systemrelevant und würde das Kartenhaus zum Einstürzen bringen. Dieses Finanzsystem bricht ein und zwar schon vor Corona. Wie viele dieser genannten Banken werden in Wirklichkeit durch die riesigen Berge an EU-Finanzhilfen eigentlich gestützt? Sind die ganzen EU-Hilfen nicht eigentlich Rettungsschirme für das Bankenwesen? Was ist eigentlich mit dem Brexit? Wie viel kostet der uns? Warum wird immer nur darauf verwiesen, welche Nachteile die bösen, weil Austrittswütigen Briten davon haben? In Spanien rebelliert das Volk gegen die drastischen Maßnahmen. In Israel wird von einem, wegen Korruptionsverdachts, angeklagten Regierungschef schnell das ganze Volk weggesperrt. Wie lange kann man die Bevölkerung dieser Welt eigentlich noch für dumm verkaufen? Und nun dürfen wir raten, wer an alldem, samt gesundheitsgefährdenden Corona-Impfungen satt daran verdient und sich seine bereits milliardenschweren mächtigen Händchen reibt?
Martina Plischka, Plau am See, 24.10.2020