Zirkusprojekt der „Friedrich-Adolf-Nobert-Grundschule“ Barth: Viele Barther Bürger rieben sich verwundert die Augen, als anlässlich des 20. Geburtstages der Nobertschule, der Schulzirkus Soluna auf der Hannemanschen Wiese seine Zelte aufschlug.
Unter dem Namen „Nobelina Fantastica“ war täglich eine Woche lang unter Anleitung der Lehrer:innen und des Zirkusteams eifriges Üben angesagt. Boden- und Leiterakrobatik, Trapezübungen, Flowersticks, Seilspringen, Hochseilartistik, Feuershow, Poi, Jonglage, Zauberei und Clownerie wurden erarbeitet und immer wieder trainiert. Freitag und Samstag strömten schließlich Vorschulkinder, Eltern, Verwandte und weitere Gäste bei schönstem Wetter ins Zirkuszelt. Das Lampenfieber der kleinen und großen Zirkusdarsteller war sehr schnell verflogen, als das Publikum alle Beiträge mit tosendem Applaus honorierte. Zufrieden waren die Akteure allesamt mit ihrer Leistung und manche auch erstaunt darüber, was so alles in ihnen steckt. So staunte Hermine aus der 4. Klasse darüber, wie sich die Feuerkünstler trauten die Flammen auf ihren Fingerspitzen tanzen zu lassen. Alle Kinder wuchsen über sich hinaus, als es darum ging, vor einem großen Publikum ihre Attraktionen zu präsentieren. Auch die Gäste trauten ihren Augen kaum, als sie die Grundschüler in der Manege erlebten. Begeisterte und überglückliche Kinder meisterten ihre Aufgabe.
Schulleiterin Birgit Roßmann bedankte sich bei allen Kindern, die das abwechslungsreiche Programm gestalteten. Besonderer Dank galt außerdem dem Schulförderverein „Borthsche Schaulkinner“, allen Eltern, dem Lehrerkollegium, dem Getränkehandel Brinkmann, Firma Schmidt-Design, der Freiwilligen Feuerwehr Barth, dem THW Barth sowie der Stadt Barth. Durch die vielfältige Unterstützung aller konnte dieses grandiose Projekt realisiert werden.
Eine großartige Zirkuszeit liegt hinter uns. Leuchtende Kinderaugen, Gänsehautmomente, einmalige Erlebnisse mit viel Anstrengung und Spaß und noch viel mehr konnten wir alle erleben. Nun heißt es wieder: „Manege geschlossen, der Zirkus zieht weiter!“