Dies erfuhr ich aus der cubanischen Granma. Es gibt für mich noch heute ein tiefes Empfinden, wenn ich mich an sein künstlerisches und humanistisches Wirken als weltberühmten US-Amerikaner erinnere. So habe ich mir gleich einige Schallplatten aus DDR-Zeiten zu Gemüte geführt.
Sein 95. wurde auf der ersten Seite der cubanischen Granma ganz präsent inszeniert. Gewürdigt wurde natürlich auch sein Verhältnis zu Fidel Castro und seine Unterstützung des cubanischen Volkes : „Es ist eine Lebenseinstellung: wenn du an Freiheit glaubst, wenn du an Gerechtigkeit glaubst, wenn du an Rechte der Menschen glaubst, wenn Sie an Harmonie der ganzen Menschheit glauben.“
An solchem Tag frage ich mich: Warum der gewaltige Einsatz für die Ukraine und gleichzeitig seit Jahrzehnten der Völkermordversuch an dem friedlichen cubanischen Volk stattfindet? Das kann doch nicht die Weltordnung der sogenannten „freien Welt“ sein ?
Karl Scheffsky, Schwerin