Herr Laschet hängt einem alten überholten Denken an, obwohl er eigentlich zuletzt in Afghanistan hätte sehen können, wozu die sinnlos wie schädlich verbrannten Milliarden am „Hindukusch“ geführt haben. Sie haben Tod, Zerstörung und Hass in den Stammesgebieten gebracht. Dieses Geld fehlte für Bildung, Ausbau der Infrastruktur sowie unter anderem für Umbau der Landwirtschaft weg vom Opium-Anbau. Um den gewaltigen Herausforderungen in Deutschland und der Welt zu begegnen benötigen wir weder Drohnen, Panzer oder Kriegsflugzeuge, wie Laschet meinte. Wir benötigen diese Summen auch in Deutschland für gute kostenlose, personell wie materiell gut organisierte Bildung in staatlichen Ganztags-Schulen, Umbau des Verkehrssektors, Aufforstungsprogramme, Prävention von potentiellen Überschwemmungsgebieten sowie unter anderem gesunden bezahlbaren Wohnraum für alle Bürger.
Wann erkennt der Wähler, dass wir das Geld nicht für Militär benötigen, wir sollten uns dem Frieden und Gemeinwohl zuwenden und unabhängig denkende Persönlichkeiten in die Regierung wählen, die als Friedensdiplomaten international verbindend, Konfliktherde friedlich durch Verhandlungen lösen und beilegen.