Einer für alle, alle für einen! Alle sitzen in einem Boot! So sollte es immer, nicht nur in Krisenzeiten, sein. Die Realität sieht etwas anders aus. Da träumt mancher »Dienstleister« von Wucherprofiten (Beispiel Schutzmasken), aber nicht von Solidarität mit der Gesellschaft, zu der sie keine innere Beziehung haben. Deren Notsituation berührt sie nicht. Wenn solche Profitakrobaten von Solidarität reden, ist es dasselbe als wenn ein Fuchs vor Gänsen über Humanität palavert.
Es ist kaum anzunehmen, dass aus dieser Krise die richtigen Lehren gezogen werden. Siehe Finanzkrise. Dafür gibt es noch keine Anzeichen. Deshalb wird die Welt auch vorerst keine bessere werden. Denn die Zeiten sind noch nicht vorbei, in der skrupellose Profithyänen, ohne daran gehindert zu werden, ihre unsozialen Raubzüge, den freien Märkten sei Dank, gegen Mensch und Natur führen dürfen, um ihre Wucherprofite zu mehren, ohne auf die sozialen Belange der Gesellschaft Rücksicht zu nehmen.