Die Corona-Pandemie ist auf keinen Fall zu unterschätzen und zeigt, wie anfällig die Welt, durch die Globalisierung, gegenüber solchen Krankheiten geworden ist. In rasender Geschwindigkeit verbreitet sich der Virus um die ganze Welt. Angesichts dessen ist das Handeln der Politik, weltweit, von Hilflosigkeit gekennzeichnet. Nationale Abschottung und rötliche Quarantäne sind sicher gut gemeint, aber sie können die Krankheit nicht aufhalten. Außerdem sind solche Maßnahmen, die Verbote von Veranstaltungen, Schließung von Schulen und Ämtern u.s.w., auf Dauer nicht machbar.
Man kann nicht das ganze gesellschaftliche Leben lahmlegen. Es zeigt sich aber auch, wie falsch es z. B. in Deutschland war, zuzulassen, dass die Industrie, aus Profitgründen, die Produktion von Medikamenten und Hygiene-Produkten, in Billigländer verlagern konnte, die nun natürlich überfordert sind.
Statt nationaler Alleingänge sollte sich die Politik darauf einigen, alle Potenziale an Wissen und Finanzen zusammen zu tun und gemeinsam Möglichkeiten der schnellen medizinischen Bekämpfung solcher Epidemien und Pandemie zu ermöglichen. Das wäre die richtige Lehre und nicht blinder Aktionismus. Wie man so richtig sagt – nach dem Virus ist vor dem neuen Virus