Nun also doch: Sigmar Gabriel hat endlich wieder einen Top-Job. Da war sein öffentliches Gejammer nach dem Mobbing gegen ihn von Seiten seiner Genossen doch erfolgreich. Der Job im Aufsichtsrat der Deutschen Bank ist nicht übel und wird entsprechend honoriert. Einmal wieder ein Beispiel dafür, wie Sozialdemokratie heute funktioniert. Die SPD sollte so ehrlich sein, und das „S“ vorne lieber streichen, es sein denn es steht für Selbstbereicherung. In keiner anderen Partei, die ursprünglich für eine Vielfältigkeit ihrer Mitglieder aus dem bürgerlichen Lager stand, gibt es so viele Juristen und andere Akademiker. Wer, als diejenigen, die ihre bequemen Stühle inne haben, wundert sich noch über das Megatief dieser Partei? Jedenfalls haben die Strippenzieher dieser Marionetten bald ihr Ziel erreicht und diese Sozialdemokratie hat sich von innen zerstört. Macht nur weiter so, Genossen und Genossinnen. Dann seid ihr bald nur noch Geschichte, aber mit guten Posten lässt es sich doch noch prima (über)leben, oder?